20.000 Euro für Ankerland bei der Cash.Gala auf dem Süllberg

Hamburg, 25. September 2023

Jedes Jahr feiert die Die Cash. Medien AG mit Persönlichkeiten aus Versicherungen und der Finanzdienstleistungsbranche die Cash.Gala in der wunderschönen Atmosphäre des Süllbergs in Blankenese. Traditionell werden hier besondere Unternehmerpersönlichkeiten der Branche ausgezeichnet – und eine jährlich wechselnde karitative Einrichtung mit einer Spende bedacht. In diesem Jahr überreichte Gerhard Langstein, Vorstand der Cash. Medien AG dem Ankerland-Gründer Andreas Krüger einen Spendenscheck über zunächst 18.000 Euro. Im Laufe des Abends wurde durch zusätzliche Spenden sogar noch auf insgesamt 20.000 Euro erhöht!

v.l.n.r.: Vertreterinnen der Kroschke Kinderstiftung, der Metzler Stiftung und von Ankerland e.V.

Ankerland e.V. Spendenerfolg über 160.000 Euro – Abschluss der großen Verdopplungsaktion „1+1=3“ zugunsten traumatisierter Kinder und Jugendlicher

Hamburg, 27. Juni 2023

1+1=3 – mit dieser Formel starteten die Metzler-Stiftung und die Kroschke Kinderstiftung im Juni 2021 gemeinsam eine zweijährige Spendenaktion. Beide Stiftungen versprachen, ihre jährlichen Spenden zu verdoppeln, wenn es Ankerland e. V. gelingt, innerhalb von 12 Monaten mindestens die gleiche Summe zu sammeln. Ankerland e. V. konnte dieses Ziel sogar übertreffen – insgesamt stehen nun über 160.000 Euro zur Verfügung. Jeder Euro mehr bedeutet mehr Therapiestunden für schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche.

Ratgeber Powerbook ist nun auch auf Ukrainisch erhältlich

Hamburg, 06. Juni 2023

Mit dem „Powerbook“ von Dr. Andreas Krüger können betroffene junge Menschen ihre traumatischen Erfahrungen besser verstehen; sie gewinnen Selbstsicherheit und erkennen schließlich: Ich bin völlig normal – doch das, was ich erleben musste, ist das Verrückte! Nun ist auch eine ukrainische Ausgabe des Buchs erhältlich! Es gibt eine Auflage von 500 Büchern des ukrainischen Powerbooks. (Zum Powerbook// перша допомога для душі)

Das Ukraine Nothilfe Projekt startet sein Beratungsangebot

Hamburg, 01. April 2023

Um auf die Folgen des Ukraine-Kriegs, der in 2022 begonnen hat und auch viele Flüchtende nach Hamburg gebracht hat, zu reagieren, hat Ankerland das Ukraine-Nothilfeprojekt ins Leben gerufen. Seit dem 01. April bieten wir nun eine Trauma-Fachberatung für Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. Damit wollen wir Eltern und anderen Bezugspersonen sowie Mitarbeiter:innen von Institutionen das Wissen für eine traumasensible Ersthilfe im Umgang mit seelisch erschütterten Kindern und Jugendlichen vermitteln. Ankerland hat mit dem Therapiezentrum, der Trauma-Fachberatung und dem Trauma-Infotelefon umfangreiche Erfahrung im Bereich der Versorgung schwer traumatisierter Kinder und Jugendlicher, die sie in diesem Projekt kultursensibel und sprachlich angepasst in russischer Sprache zur Verfügung stellt. (Mehr >>)

Dr. Andreas Krüger zu Gast bei Podcast einbiszwei, dem Podcast über sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Hamburg, 07. März 2023

Statistisch gesehen gibt es in jeder Schulklasse in Deutschland ein bis zwei Kinder, die sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Eine unglaublich hohe Zahl also. Wieso ist das so? Und was muss passieren, damit Kinder besser geschützt sind? Darum geht es beim einbiszwei Podcast. Dort geben Kinderschutzexpert:innen, Fahnder:innen, Journalist:innen, Betroffene oder Erziehungsprofis Einblicke in ihre Welt. In Folge 51 war Dr. Andreas Krüger, Gründer und ärztl. Leiter von Ankerland zu Gast bei einbiszwei, dem Podcast über Sexismus, sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs.

Hier gehts zum Podcast >>

Ehrenamtlicher Helfer*innentag im Garten

Hamburg, 10. November 2022

Die fleißigen GärtnerInnen von Astra Zeneca haben beim Helfer*innentag unseren Garten winterfest gemacht, Pflanzen und Blumenzwiebeln für das Frühjahr gepflanzt, Laub geharkt, Gartenmöbel gestrichen und vor allem unser „Projekt Vorgarten“ weiter umgesetzt.
Ein herzliches Dankeschön an alle!

Großzügige Spende des Lions Clubs

Hamburg, 27. Oktober 2022

Eine großzügige Summe in Höhe von 60.000 Euro spendete die Stiftung der Lions Deutschland für das Trauma-Therapiezentrum. Die Freude über die Förderung war groß bei unserem 1. Vorsitzende, Gerald Böhme (1. v.l.), und dem Geschäftsführer unseres Trauma-Therapiezentrums, Antonio Cotardo (4. v.l.). Die Spende wurde ermöglicht durch den Lions Club Harvestehude, der uns seit vielen Jahren unterstützt. Übergeben wurde die großzügige Förderung durch den Vorsitzenden Arne Heckt und Bärbel Lochbaum.

Hamburg, 21. September 2022

Bei einer Versteigerung zu Gunsten von Ankerland,  im Atelier von Frau Janet Broscheid / Malzimmer-Hamburg, wurde eine großartige Summe erzielt.

Wir danken der wunderbaren Förderin für diese tolle Spendensumme, die dann an Ankerland ging. Vielen Dank- im Namen des gesamten Ankerland Teams!

Hamburg, 5. Juli. 2022

Die Stiftung „RTL Wir helfen Kindern“ unterstützt Ankerland.  Der Ankerland e.V. freut sich sehr und bedankt sich!

Tolle Aktion von Lions Club Hamburg-Harvestehude und dem Unternehmen Mehrblick Hamburg.

Hamburg, 22. Juni. 2022

Dem Lions Club Hamburg – Harvestehude und dem Hamburger Unternehmen Mehrblick verdanken wir einen neuen grandiosen Strandkorb namens Stattkorb. Wir sind so glücklich, denn dieser kann nun als zusätzliche Wartemöglichkeit für unserer kleinen Schützlinge und Ihre Begleitungen im Sommer genutzt werden .

Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

Hamburg, 27. Mai. 2022

Über den Ankerland e.V. wurde im Hamburg Journal berichtet. Es geht um traumatisierte Geflüchtete aus der Ukraine. Ankerland hilft auch hier und hat ein neues Projekt ins Leben gerufen.
Den NDR Kurzbeitrag „Wo traumatisierte Geflüchtete in Hamburg Hilfe finden“, finden Sie hier.

 

Lions Club Hamburg-Harvestehude „Antik- und Designmarkt für den guten Zweck“

Hamburg, 19. Mai 2022

Wir freuen uns riesig über die wunderbare Spende des Lions Club Hamburg- Harvestehude. Dank der Spenden des Antik – und Designmarktes des Lions Clubs am 24. April im Clausen’s Vierländer Landhaus durften wir von Bärbel Lochbaum und Joachim Sach einen Scheck über 4.000 Euro entgegen nehmen. Wir danken den tollen Lions Mitgliedern, die uns schon über eine so lange Zeit unterstützen! Danke auch im Namen des gesamten Ankerland Teams und unserer kleinen Schützlinge!

COPSY Studie bestätigt: Kinder und Jugendliche leiden immer noch unter der Corona- Krise

Hamburg, den 03.03.2021

Ausgelassen spielen, Freunde treffen und abhängen – einfach ein normales Leben führen. Momente, die aufgrund der aktuellen Pandemie nur eingeschränkt möglich sind. Das sorgt dafür, dass die Psyche der Kinder enorm leidet. „Schule, Kindergarten, Freunde – dieser Schutzraum, dieser Ausgleich zu den belastenden Verhältnissen fällt für viele Kinder nahezu weg”, berichtet Dr. Andreas Krüger, Leiter des Therapiezentrums „Ankerland“. So sind Kinder und Jugendliche vermehrt häuslicher Gewalt ausgesetzt, haben wenig bis keine sozialen Kontakte und kommen bei dem digitalen Unterricht kaum hinterher.
Den RTL Fernsehbeitrag zur aktuellen Copsy-Studie mit einem Bericht zur Arbeit des Ankerland e.V. und einem Interview mit Dr. Andreas Krüger finden Sie hier.

Bescherung bei Ankerland e.V.

Hamburg, den 07.12.2021

Am 07.12.2021 fand die feierliche Übergabe aller Wunschzettel-Geschenke statt, die die großartigen Hamburger Kolleginnen und Kollegen von BDO in den letzten Wochen erfüllt haben. Überreicht von Svenja Rook und Kristin Brinkert von BDO Hamburg an Stefanie Tapella von der Benita Quadflieg Stiftung und Bettina Saffran von Ankerland e.V.. Wir freuen uns sehr, dass Dank des Engagement der BDO MitarbeiterInnen so viele Wünsche erfüllt und Kinderaugen zum Leuchten gebracht werden – ein großes Dankeschön! #Weihnachtswünsche #BDOProud

„Andreas Krüger: Wie heilt man ein Trauma?“

Hamburg, den 18.11.2021

Viele Kinder haben Furchtbares erlebt. Gewalt, sexuellen Missbrauch, sie haben Verbrechen mitansehen müssen, mussten vielleicht allein aus einem Land fliehen, in dem Krieg herrscht. So traumatisierte Kinder brauchen eine sichere Umgebung und eine oft viele Jahre dauernde Therapie, um ihr Leben meistern zu können. Das Therapiezentrum Ankerland am Hamburger Uniklinikum ist auf traumatisierte Kinder und Jugendliche spezialisiert. Im Podcast spricht Gründer und Leiter des Zentrums, Dr. Andreas Krüger, über seine Arbeit. Er erzählt von den Flashbacks, die seine Patienten quälen und erklärt, was dabei im Gehirn passiert. Er erzählt, warum gerade die ganz kleinen Patienten den größten Therapiebedarf haben, und davon, warum er keinen anderen Beruf auf der Welt machen möchte.
Den Podcast finden Sie hier.

RTL-SPENDENMARATHON
Hamza kam alleine aus Somalia nach Deutschland. Sein Trauma brachte er mit. „Ankerland“ hilft ihm

Hamburg, den 21.11.2021

stern-Reporter Andreas Albes schildert das Schicksal eines jungen Mannes aus Somalia, der nach den traumatischen Erfahrungen auf seiner Flucht nun durch eine Therapie bei uns neuen Lebensmut fasst.

Den Artikel finden Sie HIER.

„RTL – Wir helfen Kindern“-Patin Ursula Karven:
„Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Hilfe bei Traumatisierung unendlich wichtig ist!“

Hamburg, den 07.11.2021, Pressemitteilung

„Ich hatte mit meiner ganzen Familien 2016 einen sehr schlimmen Autounfall. Ein anderes Auto hat uns auf der Autobahn ausgebremst. Dann haben wir uns mehrfach überschlagen. Das ist einfach immer in meinem Kopf“, berichtet die jetzt 15-jährige Jana der Schauspielerin Ursula Karven, die als Projektpatin von „RTL – Wir helfen Kindern“ das Therapiezentrum „Ankerland“ in Hamburg besucht. In der Einrichtung werden schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche rein Spenden finanziert intensivtherapeutisch begleitet.

Ursula Karven geht die Schilderung von Jana sichtlich nahe, schließlich hat die 57-Jährige sehr ähnliche Erfahrungen gemacht: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Hilfe bei Traumata unendlich wichtig ist! Vor sechs Jahren bin ich bei Dreharbeiten vom Pferd gefallen und habe mir das Genick gebrochen. Ich bin soweit körperlich geheilt, aber auch mir wurde danach eine PTBS diagnostiziert. Man spürt, da ist etwas, dass größer ist als man selbst, das kann man nicht kontrollieren! Ich habe mich völlig aus dem Leben zurückgezogen. Doch irgendwann merkte ich, das schaffe ich nicht allein und habe mich behandeln lassen. Hilfe annehmen und bekommen ist unendlich wichtig. Es ist so toll, dass es Einrichtungen wie ‚Ankerland‘ gibt, in denen man sinnbildlich den Anker werfen kann, der auch hält und betroffenen Kindern Sicherheit vermittelt. Ich bin total begeistert, welche Wärme hier vermittelt wird. Wie sollen sich Kinder sonst von dem Schlimmsten, was einem nur widerfahren kann, wie auch Missbrauch oder sexuelle Gewalt, erholen, wenn nicht mit solch professioneller Hilfe. Das ist ein Geschenk und ich bin unendlich dankbar!“

Spendenaufruf beim RTL-Spendenmarathon am 18./19. November 2021 und stern Ausgabe 46/21
„Liebe Zuschauer, wir wollen noch mehr schwer traumatisierten Kindern und Jugendlichen wie Jana helfen. Bitte spenden Sie jetzt!“, ruft Ursula Karven am Ende ihres Besuches bei „Ankerland“ auf. Die Schauspielerin wird zudem live beim RTL-Spendenmarathon am 18./19. November zu Gast sein und von ihrem Projekt berichten.
Lesen Sie hier die ganze Pressemitteilung

Wir danken für den Besuch und die wunderbare Förderung

Hamburg, den 30. September 2021

Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder unsere langjährigen und treuen Unterstützerinnen der Johannisloge Isis und Osiris e.V. bei Ankerland begrüßen durften. Mit großer Freude und Dankbarkeit haben wir auch in diesem Jahr wieder eine Förderung der Johannisloge Isis und Osiris e.V., in Vertretung durch Angelika Obracai, entgegen nehmen können. Den Scheck in Höhe von 1.500 € nahm unsere  Vorständin Ilse Hüttner in Empfang.

Wir danken allen Spenderinnen von Herzen – Ihr Ankerland Team!

 

„Scheckübergabe und Besuch“

Hamburg, 09. September 2021.

Wir freuen uns, dass wir die GOSSLER, GOBERT & WOLTERS ASSEKURANZ-MAKLER GMBH & CO. KG bei uns im Hause begrüßen durften.

Somit konnten wir uns persönlich für die wunderbare Unternehmensspende bei Anna Böckenholt/ Assistenz der Geschäftsleitung und Sebastian Jochheim/ Partner und geschäfts­­führender Gesellschafter der GGW Gruppe bedanken!

Wir danken von Herzen!

Helmut-Schmidt-Universität Hamburg zu Gast bei Ankerland

Hamburg, 23. Juni 2021.

Die Freude war groß, als wir die Helmut Schmidt-Universität begrüßen durften. Vorausgegangen war eine tolle Aktion, bei der sich die StudentInnen an verschiedenen Challenges beteiligen konnten. Gespendet wurde dabei reichlich- unglaubliche 8.050€ kamen so zusammen. Wir danken allen Beteiligten von Herzen!!

Florian Schröder aka FLORN DECKS Balkonparty mit Spendenaktion für Ankerland

Hamburg, 22. Juni 2021.

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete Florian Schröder aka FLORN DECKS seine fantastische Balkonparty in Hamburg. Dabei begeisterte er AnwohnerInnen und im Live Stream gleichermaßen und rief zum Spenden für Ankerland e.V. auf – was für eine fantastische Aktion. Zusammen gekommen sind grandiose 1.444€.

Wir senden ein herzliches Dankeschön an alle SpenderInnen und Florian- beats and respects!

 

1plus1gleich3

Weltkindertag: Anstiften zum Stiften zugunsten traumatisierter Kinder und Jugendlicher

Hamburg / Frankfurt am Main, 1. Juni 2021.

1+1=3 – das ist die Formel, mit der die Kroschke Kinderstiftung und die Metzler-Stiftung gemeinsam eine große Spendenaktion starten. Lesen Sie mehr über 1+1=3 .

Hier können Sie die ganze Pressemitteilung lesen.

Hamburg, den 06. April 2021, Happy Birthday to …Ankerland

Wir feiern den 5. Geburtstag des Ankerland Trauma-Therapiezentrums (TTZ)  und dieses Jubiläum ist nur dank wertvoller Hilfe von Menschen, Firmen, Initiativen und Stiftungen wie Ihnen möglich. Daher feiern wir gemeinsam mit all unseren Unterstützern und sagen „Danke“ von ganzen Herzen. Das passende Bild zu unserem Ehrentag wurde von unserer Kunsttherapeutin gestaltet!

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Podcast „Kind im Blick“

Es ist so weit, die aktuelle Folge mit dem Ankerland Initiator und medizinischem Leiter des Trauma- Therapiezentrums Dr. Andreas Krüger ist online.

Hier kommen Sie zur Podcast Folge:

MDR (mitsamt Art., in dem der Podcast und dessen Intension erklärt wird): https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/podcast/kind-im-blick-folge-eins-wie-es-auffaellt-100.html

ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/kind-im-blick/87083642

Spotify: https://open.spotify.com/show/3RkK7b90ZeQlKreilygzKQ?si=qSE_DM9SR_WayGAOUCo3Ng

Hildegard und Horst Röder- Stiftung- Wir danken für die langjährige Förderung

Hamburg, 17.02.2021.

Wir freuen uns, dass die Hildegard und Horst Röder- Stiftung auch in diesem Jahr wieder an unserer Seite ist und uns so wunderbar unterstützt. Vielen Dank!

Und ein kleiner Hinweis. Für Menschen in Not bietet die Stiftung auch schnelle Hilfe an. Vielleicht kennen Sie ja eine Person oder Familie, die in dieser Situation ist – gerade jetzt in dieser Zeit.

Schauen Sie einmal hier: https://www.roeder-stiftung.de/spendenregeln

Corona-Lockdown: Ankerland e.V. – Mediziner warnen vor gravierenden Folgen für traumatisierte Kinder und Jugendliche 

Hamburg, 28. Januar 2021. Traumatisierte Kinder und Jugendliche sind durch die globale Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen massiv betroffen. Weil Therapeuten teilweise auf Kontakt verzichten müssen, fehlt den Betroffenen der haltgebende persönliche Kontakt zur direkten Behandlung. Auch das Hamburger Trauma-Therapiezentrum des Ankerland e.V. musste sein Angebot bereits umstellen und bietet seit März 2020 zusätzlich Videosprechstunden an. „Die Maßnahmen haben Nachteile für den therapeutischen Prozess“, sagt Ankerland-Gründer Dr. med. Andreas Krüger. Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie warnt davor, die Kinder „im toten Winkel der Gesellschaft zu vergessen.“

Hier geht es zum Interview.

Hier können Sie die ganze Pressemitteilung lesen.

 

Ein Dankeschön an unsere langjährigen, treuen Unterstützerinnen der Johannisloge Isis und Osiris e.V.

Hamburg, den 14. Oktober 2020

Mit großer Freude und Dankbarkeit haben wir auch in diesem Jahr wieder eine Förderung der Johannisloge Isis und Osiris e.V., in Vertretung durch Gisela Prusek und Angelika Obracai entgegen nehmen können. Den Scheck in Höhe von 1.500€ nahm unserer stellvertretender Vorstandsvorsitzende Tobias Clairmont im Empfang.

Wir danken allen Spenderinnen- auch im Namen unserer Schützlinge!

Hamburger PR-Agentur Faktor3 unterstützt Ankerland

Hamburg, den 02. Oktober 2020

Wir freuen uns einmal mehr, denn im Rahmen seines sozialen Engagements unterstützt FAKTOR 3 ab sofort das Ankerland-Team mit pro-bono-Maßnahmen. Ein bunt gemischtes Team der Hamburger Kommunikationsagentur übernimmt die Arbeit einer Pressestelle, erstellt Kreativ-Konzepte und bereitet unterschiedliche Content-Pakete sowie Informationsmaterialien für Spendenaufrufe, die Ankerland-Homepage und Social Media auf.

Nachhaltiges Handeln und soziale Verantwortung sind Werte, die FAKTOR 3 im Zusammenspiel mit seinen Kunden seit nunmehr 25 Jahren fördert. Die Agentur engagiert sich seit ihrer Gründung für soziale Zwecke.

Hamburg, den 01. September 2020

What a night: Ankerland e.V. wurde am 1. September 2020 in der Elbphilharmonie Hamburg zum Metropolitaner des Jahres in der Kategorie „Vereine und Stiftungen“ gekürt.

Wir freuen uns riesig über diese Wertschätzung unserer Arbeit und möchten uns bei allen bedanken, die für uns abgestimmt haben! Zudem gratulieren wir Niels Schröder, Initiator und Chorleiter von Hamburg Singt, für den Sieg in der Kategorie „Menschen aus der Region“ und Hinz&Kunzt für den 1. Platz in der Kategorie „Unternehmen“.

Und wir gratulieren auch allen anderen Nominierten!

Alle Details zum Abend kann man hier nachlesen.

Gebr. Heinemann bei Ankerland
Hamburg, den 10. September 2020

Einige Damen und Herren der Firma Gebr Heinemann waren im Rahmen des Wi mook dat – Aktionstag Hamburger Unternehmen bei uns im tatkräftigen Einsatz.

In nur einem Tag wurden unser Garten und der Eingangsbereich verschönert, ein fantastisches Hochbeet gebaut und die Veranda erstrahlt nun im neuen Glanz.

Es hat uns allen ganz viel Spaß gemacht – glücklich und dankbar freuen wir uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Wir sagen Danke- auch im Namen des gesamten Ankerland-Teams und unserer kleinen und großen Schützlinge!

Filmtipp für Montag 21.09 um 21:45 Uhr 

Die Doku „Wenn Kinder Täter werden – Was tun mit straffälligen Minderjährigen?“ wird auf ZDF gezeigt.

Es werden bedrückende Einblicke in Kriminalität und Gewalt im Kindes- und Jugendalter einfühlsam aufgezeigt. Danke Liz Wieskerstrauch für eine weitere, wichtige Dokumentation im Trauma-Kontext. Einige der Kinder und Jugendlichen, die traumatisiert wurden und werden, werden nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere eine Gefahr. Weitere Informationen dazu hier.

Ankerland und sein Therapieangebot tragen mit dazu bei, dass schwerst belastete Kinder zu sich und ihrem Glück im Leben zurück finden – und nicht in Schattenwelten abgleiten, die der Film eindringlich beleuchtet.

TV-Tipp Vorankündigung 19.08.20 um 20:45 Uhr- 21:15 Uhr
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Dokumentation mit dem Titel „Stiller Schrei- Gewalt hinter verschlossenen Türen“ im MDR-Fernsehen bei „Exakt – Die Story“.

HSV- Stiftung „Der Hamburger Weg“ zu Besuch im Ankerland

Torben Rathlau von der HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“ überreicht im Rahmen einer Spendenaktion an Tobis Clairmont, Mitglied des Ankerland e.V. Vorstandes, das Hamburger Weg T-Shirt.

Hamburg, den 23. Juni 2020 – „Der Hamburger Weg“ unterstützt uns mit einer Spende in Höhe von wunderbaren 4.000 Euro dabei, dass wir unsere trauma therapeutische Arbeit in dieser so schweren Zeit auch zusätzlich virtuell anbieten können. So konnten wir unseren tapferen kleinen Schützlingen schnell unterstützend zur Seite stehen und trotz der derzeit gebotenen räumlichen Distanz, emotionale Nähe und Stabilität im fragilen Alltag bewahren. Wir- das haupt- und ehrenamtliche Ankerland-Team- sagen ganz herzlich Danke!

Fotocredit: Wittlers GmbH

 Dr. Krüger begrüßt zwei Vertreterinnen der Johannisloge Isis und Osiris e.V.

Angelika Obracai und Kristina Rochlitz überreichten Dr. Krüger einen Scheck in Höhe von 1.100 Euro.

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen für diese tolle Unterstützung unserer kleinen Patienten – die nun schon seit 2007 besteht und hoffentlich noch lange fortbesteht.

Ein Abend am Strand

Ein Abend am Strand und ein dicker Scheck für die Kids bei Ankerland! Wir danken allen Partnern und Gästen des Beach Partnerabend für die großartige Spende! Damit aus traumatisierten Kindern wieder Kinder mit Träumen werden.

Golfen für den guten Zweck

An der frischen Luft Sport treiben und dabei etwas für den guten Zweck tun: 100 Teilnehmer begrüßte der Lions Club Buchholz-Nordheide am vergangenen Samstag auf der Anlage des Golf Clubs Buchholz-Nordheide in Seppensen zum Benefizturnier. Der Erlös geht in diesem Jahr an das Trauma-Therapiezentrum Ankerland aus Hamburg.

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Ankerland engagiert sich seit 2008 für Kinder, die z.B. durch Unfälle, Naturkatastrophen, Gewalt oder Missbrauch schwer traumatisiert sind. Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft ist es, ihr multi-professionelles Therapie-Konzept in der Regelversorgung zu verankern. Bis dahin wird die therapeutische Arbeit durch Spenden finanziert. Ankerland half dabei, im Jahr 2016 das bundesweit erste ambulante Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche in Hamburg-Eppendorf zu etablieren.
Im sportlichen Wettstreit setzten sich im Brutto Roland Stöver und Claudia Metzger durch, im Netto hatten Andreas Buß und Peter Horn das beste Ende für sich. Den Wettbewerb „Longest Drive“ entschieden Claudia Metzger (261 Meter) sowie Stuart-Charles Orme (289 Meter) für sich.
Der Dank der Veranstalter ging an den Golf Club, der zum wiederholten Male seine Anlage für einen Tag sperrte, damit das Benefizturnier stattfinden kann. Gefeiert wurde dann auch noch: Joachim Walter, Präsident des Golf Clubs, feierte am Veranstaltungstag seinen 75. Geburtstag.

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Nachruf für Tomi Ungerer

„Ein herzlich zugewandter Unterstützer von Ankerland ist verstorben: Tomi Ungerer ist am 8.2. in Cork/Irland von uns gegangen. Ein Mensch, der mit dem Verstand eines Erwachsenen und dem Herz eines Kindes die Welt mit seinem „scharfen Zeichenstift“ um Lust, Liebe und einen unbeirrbar kritischen Blick bereichert hat – mögen seine Kunst und sein geistiges Erbe noch lange gute Wirkung in den Menschen haben!“, so Ankerland-Initiator, Andreas Krüger.

Das Bild hat Tomi Ungerer seinerzeit für Ankerland gezeichnet und dem Verein 120 handsignierte Drucke geschenkt.

Erlöse des Haspa-Michelkonzertes 2018 gehen an Ankerland

Stellvertretender Haspa-Vorstandssprecher Frank Brockmann überreicht Spendenscheck

Bereits seit Jahrzehnten engagiert sich die Haspa im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements für den Erhalt des Michels. Jedes Jahr im Dezember findet das traditionelle Weihnachtskonzert für Mitarbeiter der Haspa im Michel statt. 50 Prozent der Einnahmen des Konzertes gehen immer an den Michel, die weiteren 50 Prozent an eine soziale Einrichtung in Hamburg.

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In diesem Jahr erbrachte die Auszählung 30.462 Euro. Der Betrag setzt sich zusammen aus den Eintrittskartenerlösen der Haspa-Mitarbeiter und den Verkaufserlösen des anschließenden Michelmarktes. Heute überreichte der Stellvertretende Haspa-Vorstandssprecher Frank Brockmann im Therapiezentrum von Ankerland e.V. einen Scheck in Höhe von 15.231 Euro. Dabei war auch Frederik Braun, Geschäftsführer des Miniatur-Wunderlandes, der als diesjähriger Pate des Haspa-Michelkonzertes Ankerland e.V. als soziale Einrichtung vorgeschlagen hatte. Frederik Braun engagiert sich seit längerem im Kuratorium der Haspa Hamburg Stiftung.

 

Der ärztliche Leiter und Ankerland-Gründer Dr. med. Andreas Krüger freut sich: „Im Namen der Ankerland-Kinder und unseres Therapeutenteams bedanke ich mich herzlich für die Unterstützung unserer intensivtherapeutischen Arbeit. Wir fangen unsere schwer traumatisierten kleinen Patienten mit einer innovativen und ganzheitlichen Psychotherapie auf und verhelfen ihnen zu neuem Lebensmut. Uns als rein spendenfinanziertem Verein hilft diese Spende, zukünftig noch mehr Hamburger Kinder auf dem Weg der Heilung zu begleiten.“

 

Die Haspa – Gut für Hamburg

Das gesellschaftliche Engagement der Haspa ist sehr vielfältig. Mit jährlich rund 5 Millionen Euro fördert sie soziale Projekte in den Bereichen Bildung, Kunst, Musik und Sport. So bereichert sie das gesellschaftliche Leben in Hamburg nachhaltig. www.haspa-gut-fuer-hamburg.de

 

Über Ankerland: HILFE FÜR TRAUMATISIERTE KINDER SEIT 2008

Seit 2008 setzt sich ANKERLAND für die Schließung einer Versorgungslücke bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen ein. Unter anderem durch den Betrieb des TRAUMA-INFO-TELEFONS, einer in dieser Form bundesweit einzigartigen Anlaufstelle für Betroffene, Angehörige und Mitarbeiter von Institutionen bei der Suche nach wohnortnahen Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten. Seit 2011 veranstaltet Ankerland die Ankerland TraumaTage. Sie sind die größte und in Deutschland wohl einzigartige Informations- und Diskussionsplattform im Kinder- und Jugendbereich. Mit dem Ankerland Trauma-Therapiezentrum ist es im April 2016 gelungen, eine Versorgungseinrichtung in Hamburg zu eröffnen, die eine optimale multiprofessionelle Versorgung traumatisierter Kinder und junger Menschen ermöglicht.

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Die Zeit heilt nicht alle Wunden!

-Fachtagung informiert über Folgen unbehandelter Traumatisierungen bei jungen Menschen
-10 Prozent aller Kinder sind traumatisiert
-PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) im Kindesalter ist eine Volkskrankheit

Hamburg, 19. Oktober 2018 – Eine schwere Traumatisierung kann jedes Kind treffen: Verkehrsunfall, Mobbing in der Schule, Missbrauch oder Flutkatastrophe – es gibt tausend Möglichkeiten, dass die Seele bricht. Täglich werden Kinder und Jugendliche psychisch schwer verletzt. In Hamburg sind es nach aktuellen Schätzungen jedes Jahr mehrere Tausend.

Seit 2011 veranstaltet Ankerland die Ankerland TraumaTage. Sie sind die größte und in Deutschland wohl einzigartige Informations- und Diskussionsplattform im Kinder- und Jugendbereich, die sich mit diesem Thema beschäftigt und sowohl an Profis als auch an Laien adressiert ist. Am Donnerstag trafen sich rund 500 Zuhörer im Helmut Schmidt Auditorium auf dem Campus der Bucerius Law School zu den dritten bundesweit beachteten TraumaTagen.

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Das Thema der TraumaTage 2018: „Langzeitfolgen psychischer Traumatisierung junger Menschen für die Betroffenen, ihre Familien und die Gesellschaft.“ Auf dem Programm standen Vorträge hochkarätiger Referenten, Diskussionen und eine Informationsmesse ausgewählter Hilfsorganisationen. Durch das Programm führte die NDR-Moderatorin und Ankerland-Unterstützerin Julia-Niharika Sen.Der Traumaexperte Dr. med. Andreas Krüger ist Initiator vom Ankerland e. V. – dem Förderverein zur Hilfe schwer traumatisierter Kinder und Jugendlicher und fordert seit langem den konsequenten Ausbau eines professionellen Versorgungsnetzes für betroffene Kinder. „Wie der Körper, braucht auch die Seele nach schwerer Verletzung eine Behandlung. Aber umfassende Hilfe steht bislang nur unzureichend zur Verfügung. Aufgrund der Versorgungslücke bleibt das Trauma der Betroffenen viel zu oft unerkannt oder wird nur unzureichend therapiert“, sagt Dr. Andreas Krüger. „10 Prozent aller Kinder leiden allein an einer PTBS!“Unerkannt. Unbehandelt. Ein Leben lang.

Bleiben psychische Traumatisierungen unbehandelt, leiden die Betroffenen häufig ein Leben lang – an psychischen und körperlichen Folgeerkrankungen. Die Auswirkungen für die Familien der Betroffenen und unsere Gesellschaft sind nicht minder folgenschwer. Zu den psychischen Langzeitfolgen gehört unter anderem die Posttraumatische Belastungsstörung. Studien verweisen auf ein vermehrtes Auftreten körperlicher Erkrankungen wie beispielsweise Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Rheuma. Hinzu kommt ein erhöhtes Suchtrisiko: Erwachsene rauchen etwa doppelt so häufig oder entwickeln eine Abhängigkeit von sogenannten harten Drogen.

Verkürzte Lebenserwartung durch Stress in der Kindheit!

Mit den TraumaTagen werden über die Fachwelt hinaus Hilfsorganisationen, Betroffene, Studenten und alle Interessierten am Thema angesprochen. So konnten die rund 500 Besucher den Vorträgen der Referenten auch als Laien folgen und Fragen stellen.
Prof. Dr. Andreas Maercker von der Universität Zürich referierte zum Thema „Psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter als Folge kindlicher Traumatisierung – langes Leiden an sich selbst und Leid für die soziale Umgebung.“ Anschaulich illustrierte er seine Aussagen mit Beispielen aus einer die Lebensspanne übergreifenden neueren Studienserie über die „Verding Kinder“ in der Schweiz. Hat Suchtverhalten etwas mit Trauma zu tun? Da kam ein klares „ja“ von Prof. Dr. med. Ingo Schäfer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Direktor vom Arbeitsbereich Suchtmedizin, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Mehr als die Hälfte der Suchtabhängigen hat ein Trauma in der Kindheit erlitten und betäubt sein unsichtbares Leiden mit Alkohol, Tabletten und/oder Drogen.

Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Facharzt für psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Spezielle Schmerztherapie, Klinik Sanatorium, Kilchberg, Zürich wies in seinem Vortrag darauf hin, dass anhaltender Stress in der Kindheit unsere Lebenserwartung verkürzt und hält ein Plädoyer für Prävention. Traumata in der Kindheit führen bei manchen Patienten später zu schweren internistischen Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder Herzkrankheiten, zeigen Studien auf. Traumatisierte Kinder mit PTBS haben ein 240 Prozent höheres Risiko, nicht das 65. Lebensjahr zu erreichen. Prävention sollte schon bei werdenden Mütter anfangen. Kunsttherapeutin Nicole Alich, Dozentin Kunsttherapie Berlin / Kunsthochschule Berlin-Weißensee, sprach über: Wenn Kunst schmerzt und heilt und zeigte auf, wie Künstler mit belastenden Kindheitserfahrungen ihr Leid verwandeln. Auch welche Heilungschancen künstlerische Prozesse ermöglichen waren Inhalte ihres Vortrages.

„Die Erkenntnisse der Experten legen nahe, dass möglichst frühe, traumaspezifische und nachhaltige Behandlungsmaßnahmen sinnvoll sind“, sagt Dr. Andreas Krüger als Fazit. Seit 2008 setzt sich Ankerland e.V. schon für die Schließung einer Versorgungslücke bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen ein. Pro Patient fallen laut Ankerland im Durchschnitt rund 8.000 Euro Therapiekosten pro Jahr an. Die durch Fundraising aufgebrachten Mittel zur Finanzierung der Personal- und Betriebsmittel sollen langfristig aber durch die öffentlichen Kostenträger mitgetragen werden. Gespräche mit Krankenkassen und der Fachbehörde haben bislang zu keinen finanziellen Zusagen geführt. Eine Begründung: Es bestehe kein besonderer Versorgungsbedarf. Ein Grund mehr für die TraumaTage, aufzuklären und aufzuzeigen, dass das sehr kurzsichtig gedacht ist, denn „die Zeit heilt eben nicht alle Wunden“!

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Rette sie, wer kann! –

Unterstützung von Außenwerber Wall mit Plakatkampagne zum 10. Geburtstag von Ankerland e.V.

Hamburg, den 1. Oktober 2018 – Sexueller Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung oder der Verlust von Angehörigen treffen gerade Kinder mit unvorstellbarer Brutalität. Ohne Hilfe können sie das Leid nicht verarbeiten. Der Verein Ankerland in Hamburg engagiert sich dafür, dass traumatisierten Kindern frühzeitig und nachhaltig geholfen wird. Der Verein ist auf Spenden angewiesen. Unterstützung bekommen sie jetzt von Außenwerber Wall mit kostenlosen Werbeflächen an rund 600 Touchpoints in Hamburg.

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Premiere und Start für die neue Ankerland-Plakatkampagne war heute am Rathausmarkt. Gemeinsam mit Dr. Andreas Krüger, Trauma-Experte und Initiator von Ankerland, seinem Team sowie Stephan von Naguschewski, Leiter Verkaufsbüro Nord von Wall, wurde das neue Spenden-Motiv als City Light Plakat präsentiert. Die Ankerland-Kampagne, entworfen von RIDDERWERKE, zeigt ein im Wasser versinkendes Kind, das immer tiefer in die Welt seiner Ängste sinkt. Denn genau das passiert täglich. „Rette sie, wer kann“, lautet dann auch der Spendenaufruf.

Etwa 5.000 bis 10.000 Kinder und Jugendliche in der Hansestadt Hamburg leiden unter einer Trauma-Folgestörung. Nur die Spitze des Eisberges. Mit Ankerland wurde im Februar 2008 ein Verein gegründet, der sich um die intensive Betreuung schwer verletzter Kinderseelen kümmert. Im April 2016 wurde schließlich das bundesweit erste intensivtherapeutische Trauma-Therapiezentrum in Hamburg Eppendorf eröffnet. Psychische Traumatisierung und mögliche Folgeschäden sind ein Thema, das alle angeht. Die Vision ist, dass das Ankerland-Konzept als Standard in die Regelversorgung integriert wird – und flächendeckend Trauma-Therapiezentren bundesweit aufgebaut werden können. Das würde auch eine Finanzierung des Konzeptes durch öffentliche Kostenträger gewährleisten. Bisher ist Ankerland e.V. auf Spenden angewiesen.

Eine stadtweit sichtbare Plakat-Kampagne kommt da als Hilfe wie ein Geschenk des Himmels. „Ich hätte mir bei Vereinsgründung nie träumen lassen, dass wir zum 10. Geburtstag so ein Geschenk bekommen. Dank der Wall GmbH und unserem kreativen Freund Andi Ridder von RIDDERWERKE stehen wir nun hier und staunen. Von Herzen Danke der Wall GmbH und besonders Stephan von Naguschewski, dass die traumatisierten Kinder ein Gesicht und eine Stimme bekommen in Hamburg“, sagt Dr. Andreas Krüger.

Stephan von Naguschewski zum Engagement des Unternehmens Wall: „Wenn eine Kinderseele Schaden erleidet, hat dies Auswirkungen auf das ganze Leben. Es muss das Ziel unserer Gesellschaft sein, Kinder einerseits von vornherein vor jeglicher Gefährdung zu schützen – sie aber vor allem aufzufangen und ihnen alle mögliche sowie vor allem qualifizierte Hilfe zu geben, wenn sie schweres
Leid erfahren haben. Ankerland tut dies durch seine engagierte Arbeit jeden Tag. Mit der Plakatkampagne wollen wir auf die so wertvolle Leistung des Vereins aufmerksam machen und Hamburg aufrufen, Ankerland bei seinem Wirken zu unterstützen.“

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Traumatisierte Kinder brauchen Hilfe –

und Promis und Gäste feiern für den guten Zweck * Charity-Gala im Gruenspan mit Nazan Eckes, Rebecca Immanuel und Carola Veit

Hamburg, den 13. September 2018 – „An Abenden wie diesem weiß man nicht, ob man weinen oder sich freuen soll“, sagt Dr. Andreas Krüger und spricht damit allen aus der Seele. Der Trauma-Experte und Gründer von „Ankerland e.V.“ bat anlässlich ‚10 Jahre Ankerland‘ zur Charity-Spenden-Gala ins Gruenspan. Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft übernahm die Schirmherrschaft und TV-Gesicht Nazan Eckes, selber Mutter, führte durch den Abend als Moderatorin, um ein schwieriges Thema aufzuzeigen.

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Es ist kein Schönes. Eher eines, das Bauchschmerzen verursacht und den Gästen Tränen in die Augen treibt. Dass zeigte sehr anschaulich Schauspielerin Rebecca Immanuel, die auf der Bühne ein kleines Mädchen darstellte, das ein Trauma durch Gewalt in der Familie erlitt. „Ich glaube fest daran, dass das Leid einer Traumatisierung nicht nur die jungen Betroffenen ein Leben lang negativ begleiten wird, sondern auch deren Umfeld – sprich unsere Gesellschaft kann nur wachsen und erneuert werden, wenn wir uns mit ANKERLAND dafür einsetzen, dass die heranwachsenden Generationen in einem geschützten Raum heilen und sich gesund entwickeln können“, erklärt Rebecca Immanuel ihr Engagement als Botschafterin für Ankerland. 5.000 bis 10.000 Kinder und Jugendliche in der Hansestadt Hamburg leiden unter einer Trauma-Folgestörung. Nur die Spitze des Eisberges. Mit Ankerland wurde im Februar 2008 ein Verein gegründet, der sich um die intensive Betreuung schwer verletzter Kinderseelen kümmert.

Dieser Meilenstein musste gefeiert werden. So sorgten Poetry-Slammerin Mona Harry, DJ Mousse T. und Schauspielerin Anna & der Swing Klub für unterhaltsame Momente auf der Bühne und im Saal. Ein 3-Gang-Menü von Tim Mälzers Speisenwerft und feinste Drinks sorgten auch für gute Stimmung bei den rund 140 Gästen. Es sollten ja nicht nur die Herzen, sondern auch die Geldbörsen geöffnet werden. Bei einer Stillen Auktion konnten die engagierten Gäste fleißig Gebote abgeben und so auch noch was mit nach Hause nehmen. Von der TUI Cruises Kreuzfahrt bis hin zum Kunstwerk von Armin Dietrich oder einem Maßkleid von Ella Deck Couture. Auch ein Wohnzimmerkonzert mit Reinhold Beckmann wurde angeboten und vom Ehepaar Anja und Bernd Glathe (Auto Wichert) ersteigert. Eine mittlere fünfstellige Summe an Erlösen kam schon am Abend zusammen, weitere Spenden wurden angekündigt.

An den schön gedeckten Tischen im urigen Gruenspan saßen u.a. Hubert Neubacher (Barkassen-Meyer) neben TUI Cruise-Chefin Wybcke Meyer, Phong Lan Truong kam mit Lysann Geller und talkte am Tisch mit Yvonne Trübger (Pianohaus Trübger). Mit den Ankerland-Vorständen Gerald Böhme, Tobias Clairmont und Ilse Hüttner gingen einige Gäste ins Gespräch, darunter NDR-Moderatorin Julia Sen, Tim Mälzer, Sänger Ingo Pohlmann, Uriz von Oerzen (hi-life), Schauspieler Guido Broscheit, Oliver Tienken, Susanne Korden, Sven Neuhaus (HSV), Designerin Ella Deck, StrandGut-Ressort Chef
Karsten Werner, Christine Deck, Annika Schwieger, Dr. Renate Thomsen, Armin Dietrich, Jenny Falckenberg, Büdi Blunck, Sven Neuhaus uvm.

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Hamburger Kinderschutzpreis 2016

Am 11. Oktober 2016 hat der ANKERLAND-Vorstand in Vertretung für alle ANKERLÄNDER den neugeschaffenen HELDENHERZ Hamburger Kinderschutzpreis entgegen genommen. Das Preisgeld in Höhe von 20.000 € sichert im ANKERLAND Trauma-Therapiezentrum die Finanzierung der Behandlung von drei Kindern für ein ganzes Jahr.

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HELDENHERZ-Schirmherrin ist die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit. Mit dem HELDENHERZ-Preis soll der Kinderschutz in Hamburg gestärkt werden. Die Stiftung Mittagskinder will ein Zeichen dafür setzen, dass alle Kinder das Recht auf Schutz vor körperlicher und seelischer Gewalt haben. „Die Gesellschaft muss dafür nachdrücklich einstehen“, sagte die Stiftungsvorsitzende Susann Grünwald. „In Hamburg sind Kinder gewaltsam und auf grausame Weise zu Tode gekommen durch Menschen, denen sie als Schutzbefohlene anvertraut waren. Wir wollen, dass Gewalt gegen Kinder in unserer Gesellschaft geächtet wird.“ Zur HELDENHERZ-Verleihung kam auch Starkoch Steffen Henssler. Er engagiert sich seit Jahren als Botschafter für die Stiftung Mittagskinder und gehörte der HELDENHERZ-Jury an.

Wir danken der Stiftung Mittagskinder und der Jury von Herzen für diese Auszeichnung!

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Fotocredit: Abi Schmidt