Über Ankerland

Ankerland in Hamburg: Engagement für junge Traumatisierte 

Willkommen bei Ankerland in Hamburg: Wir sind als gemeinnütziger Verein und Therapiezentrum Anlaufstelle für Fachleute, Trauma-Opfer und das Umfeld Betroffener. Seit Beginn finanzieren wir uns zu 100 Prozent über Spenden. Die Geschichte von Ankerland in Hamburg erzählt von der Kraft der Überzeugung. Im Jahr 2008 nahm sie ihren Anfang: aus der Erfahrung heraus, dass schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht angemessen versorgt werden. Die Ankerland-Idee, ihnen Heilung und Entfaltung zu ermöglichen, entwickelte sich dank unserer UnterstützerInnen über die eng gesteckten Grenzen des Gesundheitssystems hinaus – aus ihr entstand unser neuartiges, bundesweit einzigartiges Therapiekonzept.

Die Entstehung der Ankerland Idee

Schwer traumatisierte Kinder brauchen eine bedarfsorientierte Therapie und ein Umfeld, das den Heilungsprozess mitträgt. Diese Überzeugung begleitete Ankerland-Gründer Dr. Andreas Krüger schon während seiner Laufbahn als Oberarzt der Trauma-Ambulanz im UKE. Doch: So ein Angebot gab es damals nicht. Stattdessen wurden junge Betroffene im vollstationären Therapiebetrieb mitversorgt – fachlich häufig unzureichend, ohne störungsspezifische Therapieangebote, mit langen Wartezeiten, in einer kühlen und potenziell triggernden Klinikatmosphäre.

Dr. Krügers Vision: ein sicherer Hafen mit einem innovativen Therapieangebot speziell für Kinder und Jugendliche. Acht Jahre dauerte es, bis Ankerland das tagesklinikähnliche Therapieangebot auf Spendenbasis ins Leben rufen konnte: Seither ebnet die multiprofessionelle Behandlung jungen Patient:innen einen Heilungs- und Entwicklungsprozess zwischen Familienleben, Schulalltag und Freizeitaktivitäten.